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Fahrbericht: Der Ford Focus RS

Fahrbericht: Der Ford Focus RS

Heute war es wieder so weit. Ein zweites Mal durfte ich im neuen Ford Focus RS Platz nehmen. Es ist schon erstaunlich was aus der Marke Ford geworden ist. Ganz besonders wird dies im neuen Ford Focus RS deutlich. Eine wirklich erstaunlich gute Verarbeitung der nicht ganz so hochwertigen Materialien lässt den Ford Focus RS nicht ganz so bider und billig rüberkommen wie ich es von Ford aus der Vergangenheit kenne. Ford war für mich, neben Opel, lange Zeit ein absolutes No-Go in Sachen Automobile. Der Ford Focus RS hat diese Ansicht sofort geändert und bewiesen dass man in 2009 wieder mit gutem Gewissen die Marke Ford fahren kann. Auch die beiden Kollegen des Focus RS, Ford S-Max und Ford Kuga, gefallen auf anhieb recht gut. Nun aber zum Fahrbericht des Ford Focus RS:

Farbe: Grün Leistung: 305 PS / 440 Newtonmeter Beschleunigung: 5,9 Sek. bis 100 Km/h Spitze: 263 Km/h

Schon als der Start-Knopf im Focus RS gedrückt wurde, wusste ich Bescheid. Hier dreht es sich ganz klar um ein Sportgerät. Mit brachialer Gewalt katapultiert der Frontriebler uns nach vorne. Von hinten dröhnt ein unglaublich satter, ja fast schon zu lauter Sound! Ein Gefühl wie in einem echten Ralley-Fahrzeug. Wofür das RS beim Ford Focus RS ja nunmal auch steht. Die RS-Schalensitze von Recaro geben einen ausgezeichneten Seitenhalt und allgemein sitzt man sehr komfortabel im Ford Focus RS, welcher im Frühjahr 2009 das Licht der Welt erblickte.

Wir hatten mal wieder Hunger und es war Samstag. Also beschlossen wir mit unserem Frosch, wie wir den Ford Focus RS liebevoll nennen, mal wieder die Autobahn Richtung Süden zu nehmen um zu einem Burgerrestaurant ca. 100 Km südlich von Berlin zu gelangen. Es ist schon erstaunlich welchen Hingucker man da doch unter dem Hintern hat, denn selbst bei Tempo 120 schauen die anderen Verkehrsteilnehmer erstaunt herüber. Als die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben wurde ( :-) )blieb nicht mehr viel zu schauen, denn der Ford Focus RS brüllt mit 305 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von über 260 Km/h davon! Diese haben wir heute auch des öffteren erreicht. Und wer jetzt denkt der Focus RS liegt unruhig auf der Straße liegt vollkommen daneben. Nicht umsonst tront ein riesiger Heckspoiler auf dem Ford Focus RS und leistet ungeheuren Anpressdruck. Der Focus liegt auch bei 263 Km/h wie ein Brett auf der Straße. Lediglich die Geräusche des Fahrtwindes nehmen enorm zu. Beeindruckend auch die Fahrleistungen im Niedrig-Tempo-Segment: Im 2ten und 3ten Gang werden im Ford Focus RS Fliehkräfte frei, die selbst ich mir nicht hätte vorstellen können. In einer Art Schikane im zweiten Gang wurde kurzzeitig das Blut aus meinem Kopf in die Beine gedrückt. Ein Gefühl das ich nicht oft in Fahrzeugen erlebe. Einfach nur wow! Als Fazit über den neuen 2009 Ford Focus RS bleibt mir nur zu sagen: Ein vollkommen unvernünftiges dennoch aber vollkommen tolles neues Ford-Bewegungsmittel ;-)

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Ein Kommentar zu “Fahrbericht: Der Ford Focus RS”

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