Mit dem Ferrari California hat es Ferrari wieder einmal geschafft einen echten Hingucker zu produzieren. Konzipiert unter dem Projektnamen “Dino” entstand eine respektvolle Neuinterpretation des legendären Ferrari 250 GT California Spyder. Wer nun an “Ferris Bueller’s Day Off” denkt, der hat nicht unbedingt unrecht, denn auch wenn man sich im Film eines Repliks bedient hat, so war es doch eben dieser GT California Spyder mit dem sich Ferris, Cameron und Sloane seinerseits nach Chicago aufmachten. Zwischen 1958 und 63 wurden nur rund 125 Stück des Ferrari 250 GT California Spyder gebaut, dem dann im Jahre 1967 eine ebenfalls äußerst limitierte Auflage des Ferrari 365 California Spyder folgte.
So wie es sich für einen echten Ferrari gehört, zeichnete damals wie heute Pininfarina die Karosserie des 2+2 sitzige Cabriolets. Doch auch unter der Haube hat Ferrari in den letzten 30 Jahren nicht verlernt zu begeistern; so wird der Ferrari California von einem 460 PS starken 4,3 Liter V-8 Motor angetrieben. In nur 3,9 Sekunden schafft der Ferrari California den Sprint auf Tempo 100 km/h und dank der neuen Start-Stop Automatik konnte nun auch Ferrari den Kohlendioxidausstoß pro Kilometer auf unter 300 Gramm senken. Erstmalig in der Geschichte von Ferrari wurde dabei ein V-8 Motor in der Front des Fahrzeuges verbaut, ein Privileg welches bisher nur den großen V-12 Modellen vorbehalten war. Als einziges Ferrari Cabriolet kommt der California zudem ganz ohne Stoffmütze, dafür aber mit einem von Webasto gefertigen Aluminiumklappdach daher. Ein Novum über das man mit Sicherheit streiten kann, welches Dank der äußerst gelungen Linienführung zum Glück jedoch nicht für den sonst so CC typischen “Entenarsch” gesorgt hat. Gerade auch deshalb ist der Ferrari California für uns einer der stimmigsten Ferraris der Neuzeit.
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[Ferrari S.p.A.]
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